Druckfeder

Form und Größe: Druckfedern haben im Allgemeinen eine zylindrische Spiralform mit gleicher Steigung. Zu seinen Hauptabmessungen gehören der Außendurchmesser, der Innendurchmesser, der Mitteldurchmesser (der Durchschnitt aus Außen- und Innendurchmesser), die freie Höhe (die Höhe, wenn sie keinen äußeren Kräften ausgesetzt ist) und der Durchmesser des Federdrahts. Die Gestaltung dieser Größen richtet sich nach dem konkreten Anwendungsszenario. Beispielsweise kann in kleinen elektronischen Geräten die Größe der Druckfeder mit einem Außendurchmesser von nur wenigen Millimetern sehr klein sein, während in großen Industriemaschinen-Stoßdämpfern der Außendurchmesser der Druckfeder mehrere zehn Zentimeter erreichen kann. und die freie Höhe wird auch entsprechend hoch sein, um den Anforderungen zu genügen, hohem Druck standzuhalten und einen ausreichenden Kompressionshub zu gewährleisten.
Endstruktur: Die Endformen von Druckfedern sind vielfältig, wobei die häufigsten flachgeschliffenen und nicht flachgeschliffenen Formen sind. Die Druckfeder mit flachem Ende kann den Druck gleichmäßiger verteilen und die Spannungskonzentration bei Druckeinwirkung verringern. In einigen Situationen, in denen eine hohe Stabilität erforderlich ist, beispielsweise bei Stoßdämpfern für Präzisionsinstrumente, kann eine Druckfeder mit flachem Ende eine zuverlässigere Unterstützung bieten. Darüber hinaus gibt es einige spezielle Endstrukturen, wie z. B. enge und flache Enden (die Federdrähte an beiden Enden sind eng und flach), die sich besser an bestimmte Einbauräume und Belastungsarten anpassen können.
Stoßdämpfung und Pufferung: Druckfedern werden häufig zur Stoßdämpfung und Pufferung in verschiedenen mechanischen Geräten eingesetzt. Beispielsweise wird bei Stanzgeräten eine enorme Schlagkraft erzeugt, wenn der Stempel einen Stanzvorgang ausführt. Die Druckfeder wird zwischen Basis und Arbeitstisch der Stanzpresse eingebaut. Während des Abwärtsdruckvorgangs der Stanzpresse wird die Feder zusammengedrückt, wodurch ein Teil der Aufprallkraft absorbiert und gepuffert wird. Dadurch werden die mechanische Struktur und die Form der Stanzpresse geschützt und Geräteschäden durch langfristige starke Stöße reduziert. Mittlerweile werden auch in Werkzeugmaschinen wie Fräs- und Bohrmaschinen Druckfedern eingesetzt, um die Schnittkraft zwischen Werkzeug und Werkstück zu puffern und so den Schneidvorgang reibungsloser zu gestalten.
Elastische Unterstützung: Bei einigen mechanischen Geräten, die eine elastische Unterstützung benötigen, spielen Druckfedern eine entscheidende Rolle. Beispielsweise können in der Tragkonstruktion einer Förderanlage Druckfedern als elastische Stützelemente dienen. Wenn sich das Gewicht des Materials auf dem Förderband ändert, kann die Druckfeder die Stützkraft adaptiv anpassen, um sicherzustellen, dass das Förderband unter verschiedenen Lastbedingungen reibungslos läuft. Bei der Arbeitstischunterstützung von Präzisionsmaschinen können Druckfedern für eine präzise elastische Unterstützung sorgen, die es dem Arbeitstisch ermöglicht, bei kleinen äußeren Störungen schnell in seine Gleichgewichtsposition zurückzukehren und so die Genauigkeit der Präzisionsbearbeitung sicherzustellen.
Rücksetzfunktion: Viele mechanisch bewegliche Teile müssen nach Abschluss der Aktion zurückgesetzt werden, und Druckfedern sind ideale Komponenten, um diese Funktion zu erreichen. Wenn beispielsweise bei mechanischen Vorrichtungen die Vorrichtung das Werkstück freigibt, kann die Druckfeder den Greifer der Vorrichtung in seine ursprüngliche Spannposition zurückbringen und so den nächsten Spannvorgang vorbereiten. Im Ventilmechanismus von Automobilmotoren werden Druckfedern verwendet, um die Ventile nach dem Öffnen schnell zurückzusetzen und so die normale Einlass- und Auslassfunktion des Motors sicherzustellen.